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Unser Abwasserlexikon

 

Regenwasserbewirtschaftung - Begriffserklärung





Der Begriff Regenwasserbewirtschaftung umfasst unterschiedliche Maßnahmen, mit deren Hilfe das Regenwasser sowohl ökologisch als auch ökonomisch eingesetzt werden soll. Die Regenwasserbewirtschaftung sieht vor, dass Kreise, Betriebe oder ähnliche Einrichtungen nicht mehr weiterhin ihr Regenwasser nur ableiten sondern es zunehmend auch versickern lassen.

 

So wird mit Hilfe der Regenwasserwirtschaft vermieden, dass stetig mehr Niederschläge in die Flüsse geleitet werden und zu Hochwasser und Überschwemmungen führen. Bei der Regenwasserwirtschaft wird zudem die Neubildung des Grundwassers erhöht, zum anderen können die Versickerungsmaßnahmen positive Auswirkungen auf die Bewässerung begrünter Flächen nach sich ziehen.

 

Die Regenwasserwirtschaft ist außerdem in der Lage, gerade in Ballungszentren etwa 10 Prozent des Trinkwassers durch Niederschlagswasser zu ersetzen. Rein ökonomisch gesehen können durch eine konsequente Regenwasserwirtschaft die teils immensen Kosten der Ableitung des Niederschlagswassers gesenkt werden. Auch Kläranlagen, öffentliche Siele oder Regenrückhaltebecken werden durch die Regenwasserwirtschaft entlastet und könnten künftig geringer dimensioniert werden.




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