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Unser Abwasserlexikon

 

Prüfnorm - Begriffserklärung





Für die Dichte- und Druckprüfung von Rohren und der Kanalisation existieren unterschiedliche Prüfnormen. Diese werden gemäß des Landeswassergesetzes in den einzelnen Bundesländern an technische Betriebe zur Rohr- und Kanalprüfung vergeben. Nur bei Erhalt der Prüfnormen und der dementsprechenden Zertifikate darf eine Druckprüfung stattfinden.

 

Um den Grundwasserschutz zu sichern, müssen neu gebaute Kanäle und Schächte die Prüfnorm DIN EN 1610 erfüllen. Für ältere Systeme in privaten Gebäuden oder Grundstücken gilt die im Jahr 2008 überarbeitete Prüfnorm  DIN 1986-100. Die Prüfnorm DIN EN 1610 besagt, dass die Prüfung zur Dichte neuer Rohre und Kanalsysteme entweder mit Wasser oder mit Luft durchgeführt werden soll.

 

Nach Prüfnorm DIN EN 1610 darf kein sichtbar austretendes Wasser bei der Druckprüfung erkennbar sein. Druckverluste sind bei Erfüllung der Prüfnorm nicht messbar. Die Prüfnorm regelt die Regenwasserableitung, die Anforderungen an die Abwasserqualität sowie grundsätzliche Maßgaben für Planung und Ausführung von Schmutzwasseranlagen.




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