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Unser Abwasserlexikon

 

Anorganische Abfälle - Begriffserklärung





Der Begriff anorganische Abfälle umfasst eine große Menge verschiedener Substanzgruppen.

 

 

So existieren sowohl feste als auch flüssige anorganische Abfälle, die zumeist eine Schwermetallbelastung aufweisen. Hierzu zählen als flüssige anorganische Abfälle beispielsweise chromat- und schwermetallhaltige Abwässer und Dünnschlämme, die aus der metallverarbeitenden Industrie stammen. Auch Betriebe der Elektrotechnik produzieren anorganische Abfälle.

 

 

Dabei gelten anorganische Abfälle als Sondermüll, der vom Beginn seiner Entstehung an fachgerecht entsorgt werden muss – z.B. mittels getrennter Sondermüllbehälter für unterschiedliche Arten anorganischer Abfälle, die keinesfalls miteinander gemischt werden dürfen.

 

 

Die endgültige Beseitigung anorganischer Abfälle erfordert hochleistungsfähige chemisch-physikalische Müll – Behandlungsanlagen, in denen die anorganischen Abfälle anfangs vom Volumen her reduziert und erst danach von den Flüssigkeiten getrennt werden können, um das Schädigungspotential zu minimieren.




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